ANZEIGE

Die freie Natur genießen im Wendland

Von Doris Jessen, geschrieben am 25. Juli 2024

Banner_880x170px_ECO_Esprit_1-11-24

WR_Mag_Wendland1Zwei Tage lang führt die Reittour „Natur-Nah“ durch die abwechslungsreiche Landschaft des Wendlands. Ausreiten im Wendland zum Entschleunigen und Kraft tanken für Körper und Seele. Ein Ritt auf den Spuren deutsch-deutscher Geschichte. Geeignet für Wendlandschnupperer,  für fortgeschrittene Wanderreiter und für solche, die es werden wollen.

Das ist Wendland ist ein Paradies für Wanderreiter und hat und hat für Reisende zu Pferd vieles zu bieten: eine sanfte hügelige Landschaft, geschaffen durch die Gletscher der Eiszeiten, weitläufige Wälder, auf deren sandigen Böden es sich herrlich traben und galoppieren lässt, oder reich blühende Heidelandschaften. Eingebettet in diese Landschaft liegen die für das Wendland so typischen Rundlinge und reetgedeckte, urige Fachwerkhäuser. Bei manchen von ihnen gibt es eine Rastmöglichkeit für Pferd und Reiter. So auch im Örtchen Wirl, wo vor einer Forstscheune nicht nur Sitzgruppen auf die Reiter, sondern sogar drei große Paddocks auf die Pferde warten. Perfekt für eine Pause am ersten Reittag.

Nicht nur die bewegte Geschichte des geteilten Deutschlands hat das Wendland geprägt. Schon im Mittelalter durchquerten Reisende die Region und mancher Weg, dem wir heute folgen, hat sich seitdem in seiner Führung kaum verändert. Auch das Kulturdenkmal „Vierzehn Gräben“ zeugt heute noch von einer mittelalterlichen Zollstation. Die Gräben rechts und links des Weges sollten verhindern, dass sich Reisende an der Zollstation „vorbeimogeln“ konnten.

Das Tagesziel und Übernachtungsort für Pferd und Reiter ist der Hof Tilsner, eine familiär geführte Wanderreitstation im malerischen Rundling Schmarsau gelegen.

WR_Mag_Wendland2Nach einer erholsamen Nacht im gemütlichen Gästezimmer des urigen Fachwerkhofes Tilsner geht es am zweiten Reittag durch die Nemitzer Heide wieder in Richtung Ausgangspunkt. Beim Nemitzer Heidehaus laden Paddocks und Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Neben Kaffee und Kuchen kann man hier auch herzhafte Kleinigkeiten von der Speisekarte des Ausflugslokals genießen.

Nach insgesamt fast 45 Kilometern erreichen die Wanderreiter am Abend des zweiten Reittages wieder den Ausgangspunkt, die Wanderreitstation „Horse Travel“ in Prezelle. Und wer nun nicht zum Wendland-Fan geworden ist, der war es wahrscheinlich schon vorher. Probieren Sie es aus!

Fotos: Susanne Tilsner

ANZEIGE