Wer im Dunklen im Stall oder Gelände unterwegs ist, tut gut daran, seine Umgebung zu belauchten. Leditsee bringt Licht ins Dunkel – sei es im Stall, auf der Weide oder unterwegs. Wir haben drei Lösungen für unsere Web-Besucher ausprobiert.
Für Arbeiten in dunkleren Ställen, Abmisten der Unterstände oder sogar Weiden sieht es daher im wahrsten Sinne des Wortes düster aus. Auch das Reiten zu Hallen, und wenn sie nur ein paar hundert Meter entfernt sind oder das verspätete Heimkommen von einem Ausritt, wird unbeleuchtet zum gefährlichen Abenteuer, auf Straßen ist es sogar verboten.
Mehrere praktische „Licht-Lösungen“ bietet „Leditsee“, drei davon hat uns die Firma zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt: Das Basic Cap, das Runner Cap und ein leichtes Lichtmodul zum Anklemmen an den Helm.
Einfach, aber gut: Basic Cap
Das klassische Base Cap der Economy-Serie aus hautsympathischem und handwaschbarem Baumwollstoff hat fünf LEDs, von denen auf Knopfdruck stufenweise entweder zwei, alle fünf oder ein Blinklicht eingeschaltet werden können.
Nach hinten leuchten zwei rote LEDs.
Gespeist werden die LEDs von zwei kleinen Knopfzellen in einer Art Plastikhülse, die in das Innenband der Kappe eingeschoben wird.
Das Basic Cap kostet in der Ausführung mit fünf LEDs 14,50 Euro.
Federleicht: Das Runner Cap
Das zur „Premium-Serie“ von leditsee gehörende Cap aus atmungsaktivem Hightech-Gewebe ist federleicht und sehr angenehm zu tragen. Die sechs strahlend hellen LEDs im Schirm erhalten ihre Energie von einer handelsüblichen 9 Volt-Blockbatterie, die in einem kleinen mit Klettverschluss gesicherten Täschchen an der linken Seite untergebracht ist. Am rückwärtigen Band, das ebenfalls mit Klett auch zu verstellen ist, befinden sich zusätzlich zwei rote „Rückleuchten“.
Die Front-LEDs sind in zwei Stufen – vier bzw. sechs LEDs – einschaltbar, in der Maximalstufe brennen auch die hinteren Lämpchen.
Die LEDs der neuesten Generation strahlen mit einer Stärke von 200.000 mcd (Milli Candela), das sind grob 200 Kerzen. Als Lebensdauer gibt der Batterie gibt Leditsee 10.000 Stunden an, die 9-Volt-Batterie hält etwa 80 Stunden.
Das Runner Cap kostet 28,50 Euro und ist in den Farben rot-schwarz und grau-schwarz erhältlich.
Sowohl das Basic als auch das Runner Cap eignen sich gut für Arbeiten im Dunklen wie düsteren Sattelkammern oder auch zum Absammeln der Pferdekoppel. Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass die LEDs so am Schirm asngeordnet sind, dass sie von oben immer im Blickfeld sind und ein wenig blenden.
Sicher unterwegs: Die Helmlampe zum Anklemmen
Das Lichtmodul sichert den Ritt auch auf dunklen Wegen: Es wird auf den Helmschirm geklemmt und kann mit einem mitgelieferten Schraubendreher auch stärker befestigt werden, was allerdings bei den üblichen ohnehin etwas dickeren Reithelmschirmen nicht erforderlich war. Daher kann man es auch wieder abnehmen, zum Beispiel, sobald man in einer Reithalle oder auf einem beleuchteten Platz angekommen ist.
Die zwölf LEDs können entweder alle oder auch stufenweise (vier oder acht) per Knopfdruck aktiviert werden und leuchten extrem stark. Betrieben werden sie wie das Runner Cap mit einer 9-Volt-Blockbatterie.
Im Gegensatz zu den üblichen Kopflampen, die mit einem Gummiband am Helm befestigt werden, lässt sich der Leuchtwinkel dieser Lampe allerdings nicht nach oben oder unten kippen, daher muss man immer mit sehr aufrechtem Kopf reiten – was ja aber ohnehin so sein sollte…
Die Helmlampe kostet 25,50 Euro inkl. Minischraubendreher.
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